
Der mit den Ziffern 40 und 41 versehene Trassenverlauf gilt als Vorzugskorridor. Die westliche Umgehung Heeslingens ist eine Alternativvariante im Verlauf dieser Trasse. Der mit der Ziffer 42 gekennzeichnete Korridor lässt den Norden des Landkreises Rotenburg unberührt. Die Trasse verläuft durch den Landkreis Stade und trifft bei Rüspel auf die Vorzugstrasse.
Foto: Karte: TenneT
Zeven
Heeslingen im Zentrum der Stromautobahn
28. Februar 2019 // 17:15
Der Netzbetreiber TenneT hat die konkreten Pläne für den Stromkabelkorridor von Nord- nach Süddeutschland vorgestellt – den Suedlink. Im Großraum Heeslingen sind drei alternative Trassenverläufe möglich.
Durch Heeslingen und Elsdorf
Lange hat die Öffentlichkeit nichts gehört vom Suedlink. Jetzt ist er wieder da. Das Stromautobahn-Projekt ist einen Schritt weiter auf dem Weg zum konkreten Trassenverlauf: Fachplaner haben den Vorzugskorridor sowie die Alternativen genau untersucht. Im Gebiet der Samtgemeinde Zeven haben sich keine Änderungen bei den drei möglichen Trassenverläufen ergeben.
Trasse wird 40 Meter breit sein
Voraussichtlich Ende des Jahres wird die Behörde dann einen verbindlichen 1000 Meter breiten Trassenkorridor für Suedlink festlegen. Die endgültige Trasse soll 40 Meter breit sein. Acht 15 Zentimeter dicke Rohre werden in zwei Meter Tiefe vergraben. Ab dem 25. März wird Netzbetreiber TenneT in allen Landkreisen entlang der Trassenvarianten Infoveranstaltungen durchführen, um die Planungen zu erläutern und die Beteiligungsmöglichkeiten im weiteren Verfahren vorzustellen.