Janna Weißgerber (links), Sohn Emil und Mutter Marleen sorgen sich mit Jörn Rogge um die Katzen von Stemmen.
Foto: Heyne
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Einfach schrecklich, was da in Stemmen passiert ist. Mehrere Hauskatzen sind dort spurlos verschwunden. Die Häufung der Fälle kann kein Zufall mehr sein.
Der Kater von Jörn Rogge hat sich verändert. Früher war er ein zutraulicher Kater, heute ist er eher scheu. Was genau mit ihm passiert ist, weiß keiner so genau.
Ende August ist der Maine-Coon-Kater verschwunden. Aber nicht nur er. Auch die Nachbarn von Jörn Rogge haben ihre Tiere vermisst. Bei seinen Recherchen stieß Rogge auf mindestens zwölf Fälle. Die Liste bei der Registrierstelle „Tasso“ der seit Juli als vermisst gemeldeten Freigänger aus Stemmen ist lang; andere Hauskatzen werden per Anschlag an Straßenlaternen gesucht.
Kater im Tierheim abgegeben
Ein anonymes Schreiben im Briefkasten gab den entscheidenden Hinweis, es mal im Tierheim zu versuchen. Doch nicht etwa in einem in der näheren Umgebung ist er fündig geworden. Sein Kater war im Tierheim Bremen-Brinkum. In einem wirklich schlechten Zustand. Die Rechnung - ziemlich hoch. Für Rogge ist der Fall ein Unding. Auch seine Nachbarn sind über die Empathielosigkeit erschüttert.
