
Mit der Kleegrasmischung auf diesem Acker ist Jan Kaiser zufrieden. Es gibt aber auch ein Feld, auf dem ihm bei der Aussaat ein paar Anfängerfehler unterlaufen sind. Dort ist der Ertrag dann nicht so hoch.
Foto: Jakob Brandt
Kleegras ist für Ippenser Biobauern ganz wichtig
Der Ippenser Biobauer Jan Kaiser baut erstmals Kleegras an. Klee liefert eiweißreiches Futter und sorgt für einen fruchtbaren Boden.
Mischung aus Rot- und Weißklee
15 Hektar hat der Landwirt mit der zweijährigen Mischung aus Rot- und Weißklee sowie drei verschiedenen Sorten Deutsches Weidelgras angesät. Er mäht den Aufwuchs ab und verfüttert ihn frisch an seine im Stall stehenden Milchkühe.
Pflanzen binden Stickstoff aus der Luft
Leguminosen wie Rot- und Weißklee haben den großen Vorteil, dass sie den Stickstoff aus der Luft mithilfe der an ihren Wurzeln lebenden Knöllchenbakterien binden und ihn pflanzenverfügbar machen. Als Biobauer darf Jan Kaiser bekanntermaßen keinen mineralischen Stickstoffdünger mehr einsetzen.
Gut für den Boden
Neben Gülle ist Kleegras nun die einzige Möglichkeit, diesen für das Wachstum der Pflanzen so wertvollen Nährstoff in den Boden zu bekommen. Bei der Kleegras-Anssat gibt es jedoch einiges zu beachten. Bei einem Feld hat Jan Kaiser ein paar Anfängerfehler gemacht. Welche, das erfahrt ihr in der morgigen Ausgabe der Zevener Zeitung und bei Norderlesen.de. Wir verraten euch auch, warum der Biobauer der Kleegrasmischung Chicorée und Spitzwegerich beigemischt hat.