
Heinz Korte (links) und Andreas Heins reagieren in einer gemeinsamen Stellungnahme auf die Kritik von Friedhelm Helberg an Landrat Hermann Luttmann, dieser setze sich zu wenig für Ökobelange im Kreisgebiet ein. Die beiden Landvolk-Vorsitzenden der Verbände Bremervörde und Zeven verstehen Helbergs Kritik in erster Linie als Abrechnung mit der Landwirtschaft.
Foto: Klöfkorn
Kritik an Rotenburgs Landrat löst „große Verärgerung“ bei Bauern aus
Die Vorsitzenden der Landvolkverbände Zeven und Bremervörde werten die Vorwürfe des ehemaligen Kreistagsvorsitzenden an Hermann Luttmann als Stimmungsmache gegen Bauern.
Kritik zurückgewiesen
Die Vorsitzenden der beiden Landvolkverbände Bremervörde und Zeven, Heinz Korte aus Plönjeshausen und Andreas Heins aus Rockstedt, sind verärgert über die Äußerungen des ehemaligen Rotenburger Kreistagsvorsitzenden der SPD, Friedhelm Helberg. Der hatte Landrat Luttmann (CDU) Untätigkeit bei Umwelt– und Naturschutz vorgeworfen. Korte und Heins werten Helbergs Vorhaltung an die Adresse des Landrats als Abrechnung mit der Landwirtschaft.
Protestbereitschaft der Bauern
Helberg bringe die verbliebenen Landwirte mit seinen "undifferenzierten Aussagen" gegen sich auf, schreiben die Verbandsvorsitzenden in einer gemeinsamen Erklärung. Korte und Heins weisen die Kritik des langjährigen Kreistagsabgeordneten aus Nartum zurück. Das Grundwasser im Landkreis sei keineswegs verseucht wie Helberg behauptet, vielmehr sinke die Nitratbelastung im Kreis. Nach Ansicht der Verbandsvertreter gefährdet Helbergs Attacke einen sachlichen Dialog und fördere die Protestbereitschaft der Bauern.

Heinz Korte (links) und Andreas Heins reagieren in einer gemeinsamen Stellungnahme auf die Kritik von Friedhelm Helberg an Landrat Hermann Luttmann, dieser setze sich zu wenig für Ökobelange im Kreisgebiet ein. Die beiden Landvolk-Vorsitzenden der Verbände Bremervörde und Zeven verstehen Helbergs Kritik in erster Linie als Abrechnung mit der Landwirtschaft.
Foto: Klöfkorn