
Seit der Verschärfung der Corona-Verordnungen müssen Schüler ab der fünften Klasse inzwischen im Unterricht dauerhaft Masken tragen. Hinzu kommt, dass die Räume aufgrund des permanenten Stoßlüftens immer weiter auskühlen. Abhilfe könnten automatische Lüftungsanlagen schaffen. Überlegungen zu deren Einführung stehen vielerorts allerdings noch am Anfang.
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Mit Lüftungsanlagen gegen die Kälte
Um in Coronazeiten Präsenzunterricht an den Schulen möglich zu machen, werden alle 20 Minuten die Fenster für fünf Minuten geöffnet.
Schüler frieren in den Klassenzimmern
Doch was im Sommer noch eine einfache und sinnvolle Lösung zur Beseitigung von Aerosolen sein kann, sorgt spätestens bei einstelligen Außentemperaturen für frierende Schüler.
Dabei könnten selbstgebaute Lüftungsanlagen für rund 200 Euro pro Klassenzimmer das Problem beseitigen. In Sittensen will man jetzt deren Einbau prüfen.
Was diesbezüglich geplant und möglich ist, steht in der Freitagausgabe der Zevener Zeitung.

Das Schema einer Abluftanlage des Max-Planck-Instituts für Chemie, die mit einfachen Materialien aus dem Baumarkt für rund 200 Euro nachgebaut werden kann. Die Anleitung bieten die Forscher auf ihrer Homepage zum Download an.
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