
Seit zweieinhalb Jahren kämpfen Eltern für eine Geschwindigkeitsbegrenzung vor der Grundschule. Nach vielem Hin und Her könnte die Tempo-30-Schilder bald kommen.
Foto: Saskia Harscher
Nach Enttäuschung gibt es wieder Hoffnung
Ja, nein, ja, nein und nun: ja. Nach etwa zweieinhalb Jahren intensiven Einsatzes von Eltern und Schulelternrat zeichnet sich jetzt ab, dass Autofahrer vor der Tarmstedter Grundschule künftig den Fuß vom Gaspedal nehmen sollten. Bald soll dort Tempo 30 gelten. Doch der Weg dahin lässt nicht nur die Mütter und Väter mit dem Kopf schütteln.
Aussicht auf Tempo-30-Schild macht glücklich
„Ich bin jetzt natürlich total glücklich“, sagt Wiebke Scheidl und schiebt nach: „Doch richtig glauben kann ich es erst, wenn die Schilder dort wirklich hängen.“ Was die Schulelternratsvorsitzende damit meint, sind die kreisrunden Schilder mit der lang ersehnten 30 im Mittelpunkt. Tempo 30 ist die Geschwindigkeit, die die Eltern für die Sicherheit ihrer Kinder an der Grundschule fordern. Und das schon seit etwa zweieinhalb Jahren.
Es drohte zu scheitern
Dass die Hauptstraße vor der Einrichtung viel befahren wird, das sei nicht zu ändern, wohl aber das Tempo, meinen die Eltern. Und nicht nur sie. Wie die Sprecherin der Gruppe, Scheidl, hervorhebt, haben sich auch die Politik, Vertreter der Gemeinde, Samtgemeindebürgermeister Frank Holle und auch die Straßenverkehrsbehörde des Landkreises sehr kooperativ gezeigt.
Warum die Schilder nicht schon längst an der Straße stehen, mündlich und schriftlich geäußerte Zusagen nicht umgesetzt wurden und zuletzt sogar das ganze Vorhaben zu scheitern drohte, verwundert auch Scheidl.
Mehr dazu lest ihr am Freitag in der Zevener Zeitung.
Nach Enttäuschung gibt es wieder Hoffnung Ja, nein, ja, nein und nun: ja. Nach etwa zweieinhalb Jahren intensiven Einsatzes von Eltern und Schulelternrat zeichnet sich jetzt ab, dass Autofahrer vor der Tarmstedter Grundschule künftig den Fuß vom Gaspedal nehmen sollten. Bald soll dort Tempo 30 gelten.
Mit Unterschriftenlisten, einer Online-Petition und vielen Gesprächen haben Eltern bereits im Herbst 2019 auf das Problem vor der Grundschule in Tarmstedt aufmerksam gemacht und für ihr Vorhaben geworben.
Foto: Saskia Harscher