Das Königin-Christinenhaus ist mit etwa 400 Jahren der älteste Profanbau in Zeven.

Sanieren und erhalten um jeden Preis – diesem Diktum haben sich nach Ansicht des Bockeler Architekten Ralf Grabau die öffentliche Hand und die Kirchen zu fügen, nicht jedoch die privaten Immobilienbesitzer.

Foto: Kratzmann

Zeven

Nachhaltiges Bauen: Eine Glaubensfrage

6. Juni 2021 // 11:00

Alte Gebäude sanieren oder neue errichten: Was dient dem Klimaschutz? Architekt Ralf Grabau spricht über Möglichkeiten und Hindernisse

Ist ein Neubau besser für das Klima?

Erhalten und sanieren oder abreißen und neubauen – diese Frage beschäftigt Laien wie Fachleute. Auch das Thema Nachhaltigkeit rückt dabei in den Fokus. Die einen vertreten die Auffassung, Abreißen sei eine ökologische Schande. Andere sind Anhänger der These, dass sich die Klimaziele der Regierung im Hinblick auf die geforderte Reduktion der Kohlendioxidemissionen im Gebäudesektor nur mit Neubauten erreichen lassen. Der Bockeler Architekt Ralf Grabau mag sich zu keiner der beiden „Glaubensrichtungen“ uneingeschränkt bekennen. Er differenziert.

Was bei einer Entscheidung pro Sanierung oder pro Neubau zu berücksichtigen ist, lest Ihr auf NORD|ERLESEN.