
Die Düngeverordnung schreibt vor, dass der Landwirt nur so viel Nährstoff ausbringen darf, wie die Pflanze bis zur Ernte aufnehmen kann. Das gilt auch für Mais.
Foto: Assanimoghaddam/dpa
Neue Verordnung: Deshalb ist Gülle Fluch und Segen
Gülle ist ein Nährstoff, den Gras, Getreide, Mais für das Wachstum brauchen. Gibt der Bauer zuviel davon aufs Feld, können es die Pflanzen nicht aufnehmen. Der Nährstoff gelangt ins Grundwasser. Das soll nicht sein.
Grundwasser schützen
Mit der Düngeverordnung will die Regierung das Grundwasser vor Nährstoffeinträgen schützen. Doch was muss der Landwirt tun, um die Düngeverordnung einzuhalten? Mit der Ernte ist der Nährstoff im Boden aufgebraucht. Das ist das Ideal einer ausgeglichenen Feld-Stall-Bilanz.
Deutschland kommt Ideal nicht nach
Das ist das Ideal nachhaltiger Landwirtschaft und es ist das Ideal, auf das die EU-Kommission Deutschland verpflichtet. Denn Deutschland kommt dem Ideal trotz mehrfacher Ermahnung nicht nach.
Berater helfen Landwirten
Im deutschen Grundwasser findet sich eine zu hohe Nitratkonzentration. Als Hauptverursacher ist die Landwirtschaft ausgemacht. Mit der Düngeverordnung soll das Grundwasser sauber werden – auch im Landkreis Rotenburg. Dabei helfen die Agraringenieure aus dem Büro Geries, die die Landwirte im Auftrag des Landes bei der Düngeplanung beraten.
Was die Düngeverordnung beinhaltet, das gibt es am Freitag in der ZEVENER ZEITUNG zu lesen.

Die Düngeverordnung schreibt vor, dass der Landwirt nur so viel Nährstoff ausbringen darf, wie die Pflanze bis zur Ernte aufnehmen kann. Das gilt auch für Mais.
Foto: Assanimoghaddam/dpa