Eine Mutter arbeitet am Küchentisch, während ihre Tochter gegenüber in ein Tablet guckt. Nach Ansicht von Experten sollten Unternehmen darauf achten, dass nicht vor allem Frauen im Homeoffice arbeiten, während Männer im Büro bleiben.

Eine Mutter arbeitet am Küchentisch, während ihre Tochter gegenüber in ein Tablet guckt. Nach Ansicht von Experten sollten Unternehmen darauf achten, dass nicht vor allem Frauen im Homeoffice arbeiten, während Männer im Büro bleiben.

Foto: dpa (Symbolfoto)

Zeven

Ohne Homeoffice gibt‘s weniger Bewerber

6. Juli 2022 // 11:30

Mit der Corona-Pandemie ist die Arbeitswelt eine andere geworden: Das Homeoffice hat einen Boom erfahren. Doch ist Homeoffice immer gut für alle Beteiligten?

Weniger Stress im Alltag

Diese, in vielen Firmen neue Art zu arbeiten, hat sich mittlerweile auch auf dem Land etabliert. Wer im Homeoffice arbeiten kann, soll weniger gestresst sein, auch weil das Pendeln an einigen Tagen entfällt. Doch das mobile Arbeiten hat nicht nur Vorteile, wissen Arbeitnehmer. Grenzen müssen gesetzt werden, damit daraus keine Dauererreichbarkeit wird. Beim Landkreis Rotenburg nutzen viele Mitarbeiter das Homeoffice. Personalleiter Marco Groth weiß auch: Das erhöht die Attraktivität des Arbeitgebers. „Bewerber fragen gezielt danach“, erzählt er.

Was der Personalleiter und Kollegen aus dem Kreishaus noch übers mobile Arbeiten erzählen, lesen Sie auf NORD|ERLESEN.

Gehalt ist nicht alles - Neue Freiräume bei der Arbeit gesucht.

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