
Wilhelm Meyer, Geschäftsführer des Unterhaltungsverbandes Obere Oste, treibt die Entwicklung des eigenen Bauhofs voran.
Foto: Hellwig
Oste-Unterhaltungsverband braucht mehr Geld
Gemeinden und Einzelmitglieder zahlen höhere Umlagen – Naturschutzauflagen und Investition in eigenen Bauhof treiben die Ausgaben hoch
Verband nimmt Aufgabnen in die eigene Hand
Der Unterhaltungsverband Obere Oste mit Sitz in Zeven ist für den Abfluss des Oberflächenwassers verantwortlich, das auf einer Fläche von fast 96 000 Hektar im Einzugsgebiet der Oste von der Quelle bei Tostedt bis Bremervörde niedergeht. Die Zuständigkeit des Verbandes erstreckt sich auf 137 Wasserläufe mit einer Gesamtlänge von 542 Kilometer. Sie werden in ein- bis zweijährigem Rhythmus maschinell oder per Hand von Ablagerungen, Aufwuchs und Hindernissen im Gewässerquerschnitt befreit. Diese Aufgabe hatte der Verband jahrzehntelang an Firmen vergeben. Seit 2019 übernimmt er sie nach und nach in die eigene Hand, indem er sich einen eigenen Bauhof zulegt. Das geht ins Geld - rentiert sich aber auf lange Sicht.
Was geplant ist und wo der Schuh drückt, das lest Ihr in der Sonnabendausgabe der ZEVENER ZEITUNG.