
Über seine Sorgen und Ängste reden: Das können Psychiatrie-Erfahrene, Angehörige von Psychiatrie-Erfahrenen und professionelle Begleiter jeden zweiten Dienstag im Monat im Wechsel in Bremervörde, Zeven und Rotenburg bei der Veranstaltung Trialog.
Foto: Kästle/dpa
Psychiatrie-Erfahrene tauschen sich im Landkreis Rotenburg aus
Keine Freude. Keine Lebenslust. Einfach kein Sinn mehr, früh aufzustehen. Diese Schlagworte skizzieren grob, wie es sich anfühlen muss, eine Depression zu haben. Die Veranstaltung Trialog bietet Psychiatrie-Erfahrenen, Angehörigen und professionellen Begleitern im Landkreis Rotenburg die Möglichkeit, sich auszutauschen.
Vor vier Jahren ins Leben gerufen
In der Begegnungsstätte Tandem finden wie auch im Quab in Zeven und im Kubus in Rotenburg trialogische Gespräche statt. Vor vier Jahren wurde das Projekt im Landkreis Rotenburg ins Leben gerufen.
Treffen jeden zweiten Dienstag im Monat
Organisiert werden die Treffen, die jeden zweiten Dienstag im Monat von 18.30 Uhr bis 20.30 Uhr im Wechsel in Rotenburg, Bremervörde und Zeven stattfinden, von Menschen mit Psychiatrie-Erfahrung, Mitarbeitern des Vereins Tandem, der Gesellschaft für soziale Hilfen (Geso), dem Agaplesion-Diakonieklinikum Rotenburg sowie des Sozialpsychiatrischen Dienstes im Landkreis Rotenburg.
Hilfsangebote sind Thema
Aufgeteilt in mehreren Gruppen wird bei den Treffen beispielsweise über Medikamente und Nebenwirkungen, Hilfsangebote oder über das Thema juristische Betreuung gesprochen. Die nächsten Gespräche finden am 13. November in Rotenburg sowie am 11. Dezember in Zeven statt. Wie sich ihr Leben durch die Depression verändert hat, berichten zwei Betroffene am morgigen Donnerstag in der Zevener Zeitung.

Über seine Sorgen und Ängste reden: Das können Psychiatrie-Erfahrene, Angehörige von Psychiatrie-Erfahrenen und professionelle Begleiter jeden zweiten Dienstag im Monat im Wechsel in Bremervörde, Zeven und Rotenburg bei der Veranstaltung Trialog.
Foto: Kästle/dpa