
Der Raum eines Rettungswagens ist so bemessen, dass der auf der Trage liegende Patient von drei Seiten betreut werden kann – für einen der Retter steht ein Sitzplatz zur Verfügung.
Foto: Kratzmann
Rettungswagen im Kreis Rotenburg: Im Einsatz sind sie als mobile Retter
Ein Rettungswagen ist kein Krankenhaus auf Rädern, doch er ist unverzichtbar, um Leben retten zu können. Zwölf dieser Fahrzeuge hat der DRK-Kreisverband im Landkreis Rotenburg im Einsatz. Sie sind an neun Rettungswachen stationiert – je zwei von ihnen in Rotenburg, Zeven und Bremervörde.
Rettungswachen sind rund um die Uhr besetzt
Was können die Rettungssanitäter und Notärzte mit der Ausrüstung leisten, die sich in einem Rettungswagen befindet? Diese Frage steht im Zusammenhang mit der bevorstehenden Schließung des Martin-Luther-Krankenhauses (MLK). Die neun Rettungswachen im Landkreis sind an sieben Tagen die Woche rund um die Uhr besetzt.
Rettungswagen rücken als erste aus
Je ein Rettungsassistent oder Notfallsanitäter sowie ein Rettungssanitäter bilden die Besatzung eines Rettungswagens. Sie rücken als erste aus, wenn die Rettungsleitstelle einen Einsatz meldet.
Notärzte sind in eigenem Wagen unterwegs
Permanent in Alarmbereitschaft sind zudem drei Notärzte – je einer in Rotenburg, Zeven und in Bremervörde. Der Notarzt ist mit einem eigenen Fahrzeug unterwegs. Wird der Rettungswagen in den Einsatz geschickt, so haben die Sanitäter alles an Bord, um Leben retten zu können. Von der Mullbinde über das Blutdruckmessgerät bis zum EKG, Defibrillator, Beatmungsgerät und der Absaugpumpe.

Der Raum eines Rettungswagens ist so bemessen, dass der auf der Trage liegende Patient von drei Seiten betreut werden kann – für einen der Retter steht ein Sitzplatz zur Verfügung.
Foto: Kratzmann