
Auf den ersten Blick unscheinbar, doch unter den Bäumen liegt ein Hügelgrab. Dieses befindet sich in der Gemarkung zwischen Rhade und Rhadereistedt. Für Mark Heydemann ein erhaltenswertes Kulturdenkmal.
Foto: Hilken
Rhade: Auf der Spur von Jahrtausende alten Hügelgräbern
Oft liegen sie unscheinbar in der Landschaft: Erhebungen auf Wiesen oder in Wäldern. Doch erklimmt man diese Hügel, sind sie oft oval oder kreisförmig: ein Zeichen, dass sie einst von Menschenhand gestaltet wurden. So finden sich Jahrtausende alte Hügelgräber in der Region. Manche sind als solche bekannt, andere nicht.
Besonderer Platz bei Rhade
Mark Heydemann aus Rhade hat Interesse an erhaltenen Zeugnisse aus vergangener Zeit entwickelt. Der 52-Jährige hat anhand alter Karten zum Beispiel eine Wiese mit Hügelgräbern in der Gemarkung Rhade/Rhadereistedt ausgemacht. "Das ist mein Lieblingsplatz, weil wir da eine Fläche haben, die noch so natürlich ist, wie sie sich im Laufe der Jahrtausende entwickelt hat."
Schutzstatus für Hügelgräber
Der Rhader hofft, dass besondere Orte wie diese für die Zukunft erhalten bleiben können. Darum regt er an, sie unter einen Schutzstatus zu stellen. Ob und für welche Plätze dieses geschieht, das müssten seiner Ansicht nach Fachleute des Landkreises entscheiden.
Warum Mark Heydemann auf mögliche Hügelgräber aufmerksam geworden ist, lest ihr am Dienstag in der ZEVENER ZEITUNG.

Auf den ersten Blick unscheinbar, doch unter den Bäumen liegt ein Hügelgrab. Dieses befindet sich in der Gemarkung zwischen Rhade und Rhadereistedt. Für Mark Heydemann ein erhaltenswertes Kulturdenkmal.
Foto: Hilken