Eine rund 30 Meter lange Steilwand am Baggersee bei Rhade bietet genug Platz, damit sich Uferschwalben eine Bruthöhle graben können.

Eine rund 30 Meter lange Steilwand am Baggersee bei Rhade bietet genug Platz, damit sich Uferschwalben eine Bruthöhle graben können.

Foto: Hilken

Zeven

Rhade: Projekt für mehr Artenschutz am Baggersee

Von Lutz Hilken
17. Juni 2019 // 17:15

Eine rund 30 Meter lange Steilwand am Rhader Baggersee soll künftig Uferschwalben wieder Brutmöglichkeiten geben. Das ist Teil eines Artenschutz-Projektes, das die niedersächsische Bingo-Umweltstiftung mit rund 10.000 Euro fördert. In dem Gemeinschafts-Projekt haben 35 Helfer mehr als 400 Stunden ehrenamtliche Arbeit geleistet.

35 Helfer in Rhade

Jagdgemeinschaft, Feuerwehr, Landjugend und weitere Bürger aus Rhade haben sich engagiert. Die Gemeinde fungierte als Projektpartner, für die fachliche Begleitung sorgten der Landkreis und die Ökologische NABU-Station Oste-Region. So entstanden an dem Baggersee im Königsmoor neue Lebensräume für Insekten, Amphibien und eben die Uferschwalben.

Bereiche gerodet

Damit das gelingt, musste das zuvor stark zugewachsene Areal zum Teil gerodet werden. Nist- und Sonnenplätze für Wildbienen und Reptilien sind nun ebenso entstanden wie eine Benjeshecke, ein kleiner Wall und ein separates Flachgewässer. Auch Heide soll sich wieder entwickeln können auf dem Grundstück, das unter anderem die Gemeinde zur Verfügung stellte.

Was es mit dem Projekt für Artenschutz in Rhade auf sich hat und wie es entstanden ist, das lest ihr am Dienstag in der ZEVENER ZEITUNG.

Eine rund 30 Meter lange Steilwand am Baggersee bei Rhade bietet genug Platz, damit sich Uferschwalben eine Bruthöhle graben können.

Eine rund 30 Meter lange Steilwand am Baggersee bei Rhade bietet genug Platz, damit sich Uferschwalben eine Bruthöhle graben können.

Foto: Hilken