Das alte Feuerwehrhaus in Rhadereistedt soll mit einem Anbau zu einem modernen Dorfzentrum mit Gemeinschaftsraum werden. Doch die Arbeit ruht. Im Untergrund befindet sich eine unerwartete Torfschicht.   Nun muss das geplante Gebäude auf zwölf Pfählen gegründet werden.

Das alte Feuerwehrhaus in Rhadereistedt soll mit einem Anbau zu einem modernen Dorfzentrum mit Gemeinschaftsraum werden. Doch die Arbeit ruht. Im Untergrund befindet sich eine unerwartete Torfschicht. Nun muss das geplante Gebäude auf zwölf Pfählen gegründet werden.

Foto: Hilken

Zeven

Rhadereistedt: Torf im Untergrund stört Bau des Dorfzentrums

Von Lutz Hilken
22. März 2019 // 15:15

Die Arbeiten am Dorfzentrum in Rhadereistedt müssen vorerst ruhen. Der Grund sind unerwartete Probleme mit dem Baugrund. Bei Bodenuntersuchungen ist aufgefallen, dass sich größere Mengen Torf in der Erde befinden. Das würde die Standfestigkeit des Gebäudes gefährden. 

Arbeit ruht in Rhadereistedt

Auf der Baustelle ruht die Arbeit vorübergehend. Damit es bald wieder vorangeht, hat der Rhader Gemeinderat entschieden, den 110 Quadratmeter großen Anbau ans alte Feuerwehrhaus auf zwölf Pfähle zu gründen, die bis in tragfähigen Untergrund hinunterreichen. Damit folgen die Politiker einer Empfehlung des Architekten.

Mehrkosten

Durch die Pfahlgründung und eine verstärkte Sohlplatte wird der mit 441 000 Euro kalkulierte Bau wohl rund 30 000 Euro teurer. Das Dorfzentrum mit Versammlungsraum, Küche und Sanitärbereich wird im Zuge des Dorfentwicklungs-Programms "Selsingen-Südgemeinden" gefördert. Die Gemeinde bekommt 278 000 Euro Zuschuss.

Zeit bis Ende September

Die Arbeiten müssen bis Ende September abgeschlossen sein, um die Zuschüsse zu bekommen. Das könnte jetzt knapp werden. Die Mehrkosten sind aus Sicht von Bürgermeister Marco Mohrmann ärgerlich. "Aber da müssen wir jetzt durch."

Das alte Feuerwehrhaus in Rhadereistedt soll mit einem Anbau zu einem modernen Dorfzentrum mit Gemeinschaftsraum werden. Doch die Arbeit ruht. Im Untergrund befindet sich eine unerwartete Torfschicht.   Nun muss das geplante Gebäude auf zwölf Pfählen gegründet werden.

Das alte Feuerwehrhaus in Rhadereistedt soll mit einem Anbau zu einem modernen Dorfzentrum mit Gemeinschaftsraum werden. Doch die Arbeit ruht. Im Untergrund befindet sich eine unerwartete Torfschicht. Nun muss das geplante Gebäude auf zwölf Pfählen gegründet werden.

Foto: Hilken