
Kriegsgräberfeld: Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge kümmert sich um die Pflege solcher Stätten. Eine Aufgabe, für die auch ein Teenager aus Rockstedt in seinem Heimatort um Spenden wirbt.
Foto: Deck/dpa
Rockstedt: 17-Jähriger sammelt Spenden für Kriegsgräberfürsorge
Schon seit Jahren engagiert er sich für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge (VDK). Dabei ist er erst 17 Jahre jung. In diesen Wochen ist Joao-Lütje Behnken-Stahl wieder in seinem Heimatort Rockstedt unterwegs, um Spenden einzuwerben für die Pflege von Kriegsgräbern und Bildungsarbeit. Damit möchte der VDK die Erinnerung an die Opfer beider Weltkriege wachhalten.
Spenden in Rockstedt
Seit 2012 geht der junge Mann Jahr für Jahr im Herbst von Haus zu Haus. "Viele kennen das schon", sagt der Teenager. Die meisten Bürger spenden zwischen 2,50 und zehn Euro. So kommen im Dorf rund 400 Euro für den VDK zusammen. Das ist nicht die Welt, aber ein Beitrag für den Verband, der sich die "Versöhnung über den Gräbern" und "Arbeit für den Frieden" auf die Fahnen geschrieben hat.
Anstoß vom Brandmeister
Den Anstoß hatte der ehemalige Ortsbrandmeister Helmut Wülpern gegeben. Er ist in Rockstedt seit gut 30 Jahren Ansprechpartner des Volksbundes. Zunächst hatte die Feuerwehr die Haus- und Straßensammlung übernommen, später sprach Wülpern junge Leute mit sozialer Ader an, die Sammlungen fortzusetzen. Damit stieß er bei Behnken-Stahl auf offene Ohren.

Kriegsgräberfeld: Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge kümmert sich um die Pflege solcher Stätten. Eine Aufgabe, für die auch ein Teenager aus Rockstedt in seinem Heimatort um Spenden wirbt.
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