
Im Feuerschutzausschuss der Samtgemeinde Zeven ging es in der jüngsten Sitzung unter anderem um die Kosten für die Anbauten der Feuerwehrhäuser in Steddorf und Brauel.
Foto: Pedersen/dpa
Samtgemeinde Zeven: Jährlich 500.000 Euro für die Feuerwehren
Die Feuerwehren in der Samtgemeinde Zeven sollen für die Zukunft gerüstet sein: Das ist das Anliegen der Arbeitsgruppe „Entwicklung eines Brandschutzkonzeptes“, die sich aus den Fraktionssprechern, Mitarbeitern der Verwaltung sowie Feuerwehrleuten zusammensetzt.
Prioritätenliste erstellt
Um das zu ermöglichen, empfiehlt die Arbeitsgruppe jährlich ein Budget in Höhe von 500.000 Euro in die Haushaltspläne der Jahre 2019 bis 2024 einzustellen. Das sogenannte kleine Kommando hat eine Prioritätenliste erstellt. Miteinbezogen in diese Rangfolge wurden Unfallverhütungsvorschriften, geplante Neu- und Ersatzbeschaffungen von Feuerwehrfahrzeugen sowie die Zukunftsfähigkeit der Wehr.
Grobkonzepte vorgestellt
Als Erstes sollen die Mängel an den Feuerwehrhäusern in Steddorf und Brauel behoben werden. Der Architekt Torsten Stelling stellte die Entwurfs- und auch die Kostenplanung der beiden Anbauten in der jüngsten Sitzung des Feuerschutzausschusses der Samtgemeinde Zeven vor. Das Grobkonzept sieht in Steddorf Kosten von 265.000 Euro bis 334.000 Euro vor. In Brauel könnte es 333.000 Euro kosten.
Zustimmung im Ausschuss
Die Ausschussmitglieder empfahlen dem Rat einstimmig, ein Budget in Höhe von insgesamt 500 000 Euro für den An-/Umbau der Feuerwehrhäuser in Steddorf und Brauel in den Haushalt 2019 einzustellen.

Im Feuerschutzausschuss der Samtgemeinde Zeven ging es in der jüngsten Sitzung unter anderem um die Kosten für die Anbauten der Feuerwehrhäuser in Steddorf und Brauel.
Foto: Pedersen/dpa