Das Jugendzentrum in Sittensen bleibt erhalten: Das ist das klare und einmütige Signal des Sozialausschusses der Gemeinde Sittensen. Die Politiker wollen auch einen neuen Leiter suchen.
Foto: Brandt
Sittensen sucht einen Tausendsassa fürs Jugendzentrum
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Das Jugendzentrum in Sittensen bleibt erhalten: Das ist das klare und einmütige Signal des Sozialausschusses der Gemeinde Sittensen. Die Politiker wollen auch einen neuen Leiter suchen. Und nicht nur das: Das Gremium schlägt vor, aus der Dreiviertelstelle eine Vollzeitstelle zu machen.
Das Jugendzentrum ist seit Ende 2017 geschlossen
Seit Ende vergangenen Jahres ist das Jugendzentrum im Keller des Ludwig-Otto-Ehlers-Hauses geschlossen. Immer wieder hatte die Politik über sinkende Besucherzahlen geklagt. Zum Jahresende zog der Einrichtungsleiter dann die Konsequenzen und kündigte. Wahrscheinlich wird das Jugendzentrum noch Monate geschlossen bleiben.
Was soll der neue Sozialarbeiter leisten und können?
Vor der Stellenausschreibung möchte die Politik klären, was sie von dem neuen Leiter erwartet. Dazu sollen Gespräche mit den Sozialarbeitern der Schulen, mit Kirche, Polizei und vermutlich auch mit dem Jugendzentrum in Zeven geführt werden.
Der Gesuchte soll als Streetworker auf den Straßen unterwegs sein
Die Erwartungen an den Sozialarbeiter sind hoch: Er soll kommunikativ sein und mehr Elan als sein Vorgänger mitbringen, soll mehr Projekte machen, soll Ausflüge unternehmen, mit Kirche, Schule und Vereinen zusammenarbeiten, soll Netzwerke knüpfen und als Streetworker auf den Straßen von Sittensen unterwegs sein, soll auf die Jugendlichen zugehen und sie dort abholen, wo sie sind, soll mehr Öffentlichkeitsarbeit machen – und all das ganz offensiv angehen.
Das Jugendzentrum in Sittensen bleibt erhalten: Das ist das klare und einmütige Signal des Sozialausschusses der Gemeinde Sittensen. Die Politiker wollen auch einen neuen Leiter suchen.
Foto: Brandt