
Die Bomber des Typs B-17 wurden „Fliegende Festung“ genannt, weil sie mit 13 Maschinengewehren am Bug, am Heck, auf dem Dach unter dem Rumpf und an den Seiten zur Selbstverteidigung ausgerüstet waren.
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Sprung aus dem brennenden Bomber rettet nicht allen das Leben
Eine B 17 stürzt am 31. Dezember 1944 bei Rhade ab – Der Pilot soll von deutschen Zivilisten gelyncht worden sein
Recherchen des Neffen eines Crewmitglieds
In dieser Folge der Serie über Flugzeugabstürze, die sich während des II. Weltkriegs auf dem Gebiet des ehemaligen Landkreises Bremervörde ereignet haben, kommen keine Augenzeugen zu Wort. Mündliche Überlieferungen, Dokumente, Indizien bestimmen den Inhalt. Im Mittelpunkt stehen die Rechercheergebnisse eines US-Amerikaners, dessen Onkel als Bordschütze eines am letzten Tag des Jahres 1944 von deutschen Jagdmaschinen bei Rhade abgeschossenen B 17-Bombers in Gefangenschaft geriet. David L. Trauger stieß im Zuge seiner Familienforschung auf Nachkriegsaussagen überlebender Besatzungsmitglieder, denen zufolge der Pilot des Bombers nach dessen Absturz von Zivilisten gelyncht wurde.
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