
Foto: Albers
Tarmstedter Ausstellung: Kutschen wirbeln mächtig Staub auf
Wer beim Wort Kutschfahrt an einen öden Ausflug ins Grüne denkt, der war noch nie in Tarmstedt. Auf der Tarmstedter Ausstellung (7. bis 10. Juli) findet jährlich ein Hindernisfahren statt, bei dem es richtig rund geht. Dieses Mal noch mehr als sonst.
Mensch und Tier sind stark gefordert
Geschirr klappert, Hufe lassen den Boden beben und wirbeln Staub auf. Das Hindernisfahren mit Zwei- und Vierspännern verlangt Tier, Mensch und Material alles ab. Genau darum lieben es die Messebesucher.
Gespanne müssen "volles Rohr fahren"
Das Hindernisfahren findet bereits zum 16. Mal auf der Ausstellung statt. So anspruchsvoll wie dieses Jahr war es aber noch nie, sagt Organisator Hans Bösch. "Die müssen von Anfang volles Rohr fahren."
Fünf Fahrer kommen ins Stechen
Denn es wird nur noch einen Lauf geben. Wer dabei nicht weit vorn landet, ist raus. Die ersten Fünf ermitteln den Sieger in einem Stechen.
Ein Profi hat den Parcours entworfen
Außerdem wird der Parcours noch anspruchsvoller. Entworfen hat ihn ein Profi, der international tätig ist. "Die Leute in Tarmstedt wollen schließlich was sehen", sagt Bösch.
Vorjahressieger verteidigt Titel auf der Tarmstedter Ausstellung
Ingesamt sind neun Gespanne am Start. Auch das des Vorjahressiegers. Der Wettkampf findet am Sonntag, 9. Juli, statt. Los geht's um 12.50 Uhr.

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