
Auch wenn in der Mehde nach der wochenlangen Trockenheit kaum noch Wasser fließt, so reicht es doch für Zwei- und Vierbeiner immer für eine kühle Erfrischung.
Foto: Foto: Hellwig
Tierschutzverein Rotenburg gibt Tipps, wie Haustiere die Hundstage überstehen
Nicht nur für den Menschen sind die anhaltend sommerlichen Temperaturen anstrengend, auch den Haustieren macht die Hitze zu schaffen. Die Vorsitzende des Tierschutzvereins für den Landkreis Rotenburg, Silke Wingen, gibt Tipps.
Schotten dichtmachen
„Unsere Heimtiere sollten immer ein kühles Plätzchen haben“, betont Wingen. Das heißt: Schotten dichtmachen, Fenster und Türen schließen, Gardinen zuziehen und Jalousien herunter fahren. Auch spezielle Kühlmatten aus dem Fachhandel können helfen.
Ein nasses Handtuch
Manche Tiere tolerieren ein kaltes, nasses Handtuch auf dem Körper, auch das kann Erleichterung bringen. Vor allem aber müssen Tiere immer Zugang zu frischem Trinkwasser haben. Trinkt das Tier schlecht, kann Wasser unter das Feuchtfutter gemischt oder Naturjoghurt mit etwas Wasser verdünnt werden.
Futtermenge reduzieren
Auch die Futterration kann in diesen Tagen etwas reduziert werden, sofern das Tier gesund ist. Futterreste sollten dabei regelmäßig entfernt werden, denn bei diesen Temperaturen verderben sie rasch.
Aktivitäten am frühen Morgen
Die körperliche Aktivität bei Hunden sollte in die frühen Morgen- oder die späten Abendstunden verlegt werden. Das gilt umso mehr für ältere oder kranke Tiere. Die Gehwegbeläge können sich so aufheizen, dass sich die Ballen der Vierbeiner verbrennen, aufreißen oder sich im schlimmsten Fall schälen.

Auch wenn in der Mehde nach der wochenlangen Trockenheit kaum noch Wasser fließt, so reicht es doch für Zwei- und Vierbeiner immer für eine kühle Erfrischung.
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