
Der 680 PS-Gigant „Hellboy“ zermatscht mühelos die ohnehin in der Stunt-Show bei spektakulären Crashes und Überschlägen total demolierten Pkw zu einem Blechhaufen, wie ihn die Schrottpresse nicht besser hätte verarbeiten könnte.
Foto: Millert
Totale Auto-Vernichtung in der Zevener Ahe
Ein unglaubliches Spektakel erlebten Motorsportfans, als die original Traber-Truppe ihre nervenkitzelnde Stunt-Show auf dem Zevener Veranstaltungsgelände Hinter der Ahe abzog. Den zahlreichen Zuschauern stockte ein ums andere Mal der Atem, wenn die tollkühnen Akteure ihre halsbrecherische Artistik auf zwei oder vier Rädern auf der Piste vollführten.
Per Tigersprung geht es durch die Feuerwand
Die Akteure legten auch sofort mächtig los. Louis und Bruder Marcel katapultierten sich mit ihren Geländemaschinen mit Hilfe einer kleinen Rampe wohl über 15 Meter weit durch die Luft. Dann wurde ein Ring mit Benzin präpariert und entzündet. Schon gab Louis Vollgas und passierte die Feuerwand per „Tigersprung“. Das Spektakel wurde noch mit einem parallelen Motorrad-Autosprung durchs Feuer getoppt. „Motorradfahrer haben nun mal keine Schutzhülle“, erfuhren die Zuschauer übers Mikro.
Atemberaubende Fahrt auf zwei Rädern
Johnny Traber ließ ein Quad mit heulendem Motor auf zwei Rädern durch den Parcours sausen und drehte eine Kurve nach der anderen. Dann erlebten die verblüfften Zuschauer, wie ein Pkw auf zwei Rädern fuhr, der Stuntman aus dem Seitenfenster kletterte, auf dem Dach des führerlosen Fahrzeugs stehend weiterfuhr, um dann auf gleichem Weg wieder ans Steuer zu schlüpfen.
Frauen klettert zu Johnny in den Straßenkreuzer
Drei mutige Frauen aus dem Publikum ließen sich auf eine Schräglage-Fahrt ein, kletterten zu Johnny Traber in den Straßenkreuzer und erlebten die abenteuerlichsten 400 Meter Autofahrt ihres Lebens. Und dann begeisterten auch noch „fliegende Motorräder“ mit gewaltigen Sätzen über acht nebeneinander gereihte Autos das Publikum.

Der 680 PS-Gigant „Hellboy“ zermatscht mühelos die ohnehin in der Stunt-Show bei spektakulären Crashes und Überschlägen total demolierten Pkw zu einem Blechhaufen, wie ihn die Schrottpresse nicht besser hätte verarbeiten könnte.
Foto: Millert