Der 6:1-Derby-Sieg am dritten Spieltag – hier mit dem Zevener Thierno Diallo (links) und Omke Brase – war eins von wenigen Highlights, im Pokal gab es ebenso wie im Rückspiel eine 1:2-Niederlage.
Foto: Krause
TuS Zeven muss Seuchensaison abhaken
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Absolut enttäuschend und desolat. Als Absteiger aus der Landesliga wurde der TuS Zeven im Vorderfeld der Bezirksliga-Tabelle erwartet. Aufgrund personeller Probleme kam es ganz anders. Das Team spielte zeitweise gegen den Abstieg, wurde am Ende nur Elfter.
Zu oft fehlte das nötige Personal
„Wir hatten uns alle deutlich mehr vorgenommen, konnten aber in den Spielen vieles nicht umsetzen. Das war schon sehr enttäuschend“, sagte Spielertrainer Björn Mickelat zum Verlauf der Rückrunde. Der Coach strebte nach der Winterpause eine intensive Vorbereitung an. Doch zu oft fehlte das Personal. Der Rückrunden-Auftakt wurde zum Spiegelbild des Trainings-Alltags. Die Bilanz erschreckend: Aus den ersten fünf Spielen gab es magere zwei Punkte.
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Fans nur spielerische Magerkost geboten
Mickelat musste immer wieder eine andere Startelf aufs Feld schicken. Von einem Rhythmus war sein Team weit entfernt – und spielerisch wurde den Fans eher Magerkost geboten. Mit zu kleinen Trainingsgruppen konnten keine Automatismen eingeübt werden. Das Team rutschte immer weiter in der Tabelle ab.
Zum Schluss hagelt es nochmals Niederlagen
Nachdem der Klassenerhalt am 24. Spieltag rechnerisch perfekt war, hagelte es Niederlagen. Nur gegen die bereits abgestiegene Rotenburger Reserve gab es zum Abschluss nochmals einen Sieg. Das Motto nach dieser Seuchensaison ist klar: Abhaken und neu starten.
Der 6:1-Derby-Sieg am dritten Spieltag – hier mit dem Zevener Thierno Diallo (links) und Omke Brase – war eins von wenigen Highlights, im Pokal gab es ebenso wie im Rückspiel eine 1:2-Niederlage.
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