Gunda Olschewski, Ilona Wichels, Katharina Grube, Matthias Otten, Silvia Mangels und Bernd Sievert (von oben) gehören zu denen, die über die Vereinskooperation in der Samtgemeinde Tarmstedt verhandelt haben. Die Vorstandsmitglieder wollen an einem Strang ziehen, damit ihre Vereine eine Zukunft haben.

Gunda Olschewski, Ilona Wichels, Katharina Grube, Matthias Otten, Silvia Mangels und Bernd Sievert (von oben) gehören zu denen, die über die Vereinskooperation in der Samtgemeinde Tarmstedt verhandelt haben. Die Vorstandsmitglieder wollen an einem Strang ziehen, damit ihre Vereine eine Zukunft haben.

Foto: Albers

Zeven

Vereine in Tarmstedt arbeiten zusammen, um unabhängig zu bleiben

Von Bert Albers
23. April 2018 // 16:15

Ein Beitrag, alle Angebote. So lässt sich zusammenfassen, worauf sich sechs Sportvereine in der Samtgemeinde Tarmstedt verständigt haben. Mit der engen Zusammenarbeit soll gerade die Zukunft der kleinen Clubs gesichert werden.

Sechs Vereine der Samtgemeinde Tarmstedt sind dabei

TSV Bülstedt/Vorwerk, SV Eintracht Hepstedt/Breddorf, TuS Tarmstedt TSV Timke, MTV Wilstedt und FC Ummel - diese sechs Vereine haben sich dem Verbund angeschlossen. Wer einem angehört, der darf die Angebote in allen nutzen. Ohne zusätzlichen Beitrag zahlen zu müssen. Dsa gilt zumindest, wenn man nicht am Punktspielbetrieb teilnehmen will.

Viel zu bieten trotz weniger Sparten

Im vergangenen Jahr hatten die Verhandlungen über das Bündnis begonnen. Mittlerweile gilt die Regelung. Sie sorgt dafür, dass auch kleine Vereine mit weniger Sparten ihren Mitgliedern viel bieten können. Das soll ihr Überleben langfristig sichern.

Absage an einen TuS Samtgemeinde

Der Idee, aus vielen kleinen Vereinen einen großen zu machen, erteilen alle Beteiligten eine Absage. Zu anonym, zu unpersönlich wäre das aus ihrer Sicht. Die Sportler bräuchten Ansprechpartner vor Ort. "Wir wollen keinen TuS Samtgemeinde", so die Vorsitzenden.

Auch die Schützen sollen interessiert sein

Das Konzept hat mittlerweile auch Schützenvereine aufhorchen lassen. Doch diese auch noch in die Kooperation einzubinden, führe zu weit, sagen die Sportler. Möglicherweise sei es aber sinnvoll, dass sich die Schützenvereine untereinander verbinden.

Gunda Olschewski, Ilona Wichels, Katharina Grube, Matthias Otten, Silvia Mangels und Bernd Sievert (von oben) gehören zu denen, die über die Vereinskooperation in der Samtgemeinde Tarmstedt verhandelt haben. Die Vorstandsmitglieder wollen an einem Strang ziehen, damit ihre Vereine eine Zukunft haben.

Gunda Olschewski, Ilona Wichels, Katharina Grube, Matthias Otten, Silvia Mangels und Bernd Sievert (von oben) gehören zu denen, die über die Vereinskooperation in der Samtgemeinde Tarmstedt verhandelt haben. Die Vorstandsmitglieder wollen an einem Strang ziehen, damit ihre Vereine eine Zukunft haben.

Foto: Albers