
Das Haus, in dem Familie Abraham in Bockel lebte, wurde Anfang der 1960er Jahre abgerissen.
Foto: Eckhof
Zeven
Von den Bockelern erfährt die Gestapo nichts
2. März 2022 // 15:00
Wie sich eine jüdische Familie vor den Nazi-Schergen verborgen hält und den Holocaust überlebt.
Aus Bremen nach Bockel geflüchtet
August Abraham, seine Kinder Karl, Anni und Hedwig sowie Nichte Hannelore Bücking entkamen den Mördern, die ihnen nach dem Leben trachteten, weil er Jude und die Kinder Halbjuden waren. Sie überlebten den Holocaust in Bockel – ebenso wie Marie Abraham, die nichtjüdische Ehefrau und dreifache Mutter. Zu verstecken brauchten sich die 1944 aus Bremen vor den Nazi-Schergen Geflüchteten nicht. Die Dorfbewohner wussten von ihnen und hielten dicht.
Wie die Familie der Gestapo entkam, das lest Ihr auf NORDIERLESEN.