Ein Pferd des „Cirkus Minimum“ beim Fressen. Die Hilfsbereitschaft der Menschen in der Region hat dazu geführt, dass die Tiere erst einmal bestens versorgt sind.

Ein Pferd des „Cirkus Minimum“ beim Fressen. Die Hilfsbereitschaft der Menschen in der Region hat dazu geführt, dass die Tiere erst einmal bestens versorgt sind.

Foto: Albers

Zeven

Wilstedt: Spender bringen Futter und Geld zu Zirkus in Not

Von Bert Albers
16. Juli 2018 // 15:15

Die Hilfe für den in Wilstedt gestrandeten Zirkus kommt in Gang. Noch ist die Familie von Bärbel Frank aber nicht raus aus den Schwierigkeiten.

Manche fahren weit, um dem Zirkus zu helfen

Sogar aus Bremervörde und Gnarrenburg kamen Menschen nach Wilstedt, um zu helfen, berichtet Bärbel Frank. „Das hat mich so berührt“, berichtet die 46-Jährige. Der "Cirkus Minimum" ernährt normalerweise sie, ihren Mann, drei Söhne, eine Schwiegertochter und einen Enkel .

Futter gibt es schon genug

Einige der Besucher hätten Geld gespendet, andere Futter für die Tiere gebracht. Pferde, Ponys, Hunde, Esel und Ziegen gehören zu dem kleinen Zirkus. Die sind nun erst einmal versorgt. Das Futter reiche für bis zu drei Wochen, so Frank.

Die Familie hat keine Ersparnisse

Der "Cirkus Minimum" steckt in Wilstedt fest, weil seine Zugmaschine in der Werkstatt steht. Unbekannte haben in Wilstedt Wasser in den Tank geschüttet. Die Reparatur wird wohl mehrere Tausend Euro kosten. Doch die Familie hat keine Ersparnisse.

Noch ist nicht genug Geld da

Deshalb hat sie um Spenden gebeten. Was bisher zusammen gekommen ist, reicht aber noch nicht für die Werkstattrechnung. Nähere Infos gibt's bei Bärbel Frank unter 0152/23991479.

Ein Pferd des „Cirkus Minimum“ beim Fressen. Die Hilfsbereitschaft der Menschen in der Region hat dazu geführt, dass die Tiere erst einmal bestens versorgt sind.

Ein Pferd des „Cirkus Minimum“ beim Fressen. Die Hilfsbereitschaft der Menschen in der Region hat dazu geführt, dass die Tiere erst einmal bestens versorgt sind.

Foto: Albers