Foto: dpa/privat
Drei Wochen nach Verschwinden: Polizei plant neue Suche nach Arian
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Noch immer fehlt jede Spur von dem vor rund drei Wochen verschwundenen autistischen Jungen aus Bremervörde. Jetzt wollen die Ermittler noch einmal Anwohner befragen und den Fluss Oste absuchen.
Fluss Oste soll nochmal abgesucht werden
Vor drei Wochen ist der kleine Arian verschwunden. Die Suche nach dem Sechsjährigen wird jetzt noch einmal intensiviert.
Diese Woche soll eine weitere Suche mit technischem Gerät auf der Oste stattfinden. Außerdem sollen die Bewohner der Ortschaften um Arians Zuhause, Bremervörde-Elm, erneut befragt werden.
„Mittlerweile verstehen wir es nicht, dass der Junge nicht irgendwo gefunden wird“, sagte Polizeisprecher Heiner van der Werp am Montag.
Was im April passiert ist
Der sechsjährige Arian Arnold wurde zuletzt am Montag, 22. April, gegen 19.30 Uhr, bei sich zu Hause in der Straße Ohfeldring in Elm gesehen. Seitdem suchen Hunderte Einsatzkräfte nach dem Jungen.
Drei Wochen nach dem Verschwinden von Arian, will die Polizei noch einmal auf der Oste suchen.
Foto: Daniel Bockwoldt
Er hat dunkelblonde Haare. Zuletzt war er bekleidet mit einem orangefarbenen, längeren Pullover, einer schwarzen Jogginghose mit Drachenmuster und Socken.
Die Polizei Bremervörde hat ein Hinweistelefon eingerichtet. Hinweise erbittet die Polizei unter 04761/7489135 oder 04761/7489144.
Junge reagiert nicht auf Ansprache
Der Junge ist Autist, kann sich nicht artikulieren und reagiert auch nicht auf Ansprache.
Suche auf null gestellt
„Wir glauben immer noch fest daran, dass wir Arian wohlbehalten finden können“, sagte Polizeihauptkommissar Michael Butt dem gesamten Suchteam.
Bei der Zevener Zeitung informieren wir euch regelmäßig über den neuesten Stand der Suche.
