Zu Ostern leeren sich die Eierregale im Supermarkt schnell. Die Preise sind gegenüber dem Vorjahr leicht gestiegen: Der Zehnerpack ist rund 20 Cent teurer.

Zu Ostern leeren sich die Eierregale im Supermarkt schnell. Die Preise sind gegenüber dem Vorjahr leicht gestiegen: Der Zehnerpack ist rund 20 Cent teurer.

Foto: Ehrecke/Landwirtschaftskammer

Zeven

Zeven: Eier zu Ostern bleiben knapp, sind aber billig

Von nord24
23. März 2018 // 15:15

Fleißige Osterhasen sollten rechtzeitig ihre Kiepe füllen, denn Engpässe auf dem Eiermarkt sind nicht ausgeschlossen. Kurz vor den Feiertagen ist das knappe Angebot an deutscher Ware schnell ausverkauft, so die Landwirtschaftskammer Niedersachsen.

Auswirkungen Fipronil-Skandal

Das gilt sowohl für Eier aus konventioneller wie auch aus alternativer Hühnerhaltung. Trotz des Engpasses bleiben die Preise auf verbraucherfreundlichem Niveau. Daran ändert auch nicht der Fipronil-Skandal in den Niederlanden, der im Sommer vergangenen Jahres zu Versorgungsengpässen führte.

Preisanstieg von 2017 zu 2018

Bis Ende Dezember 2017 mussten Konsumenten kaum mehr bezahlen, da viele Packstellen noch an die günstigeren Frühjahrsverträge gebunden waren. Der Vergleich von Februar 2017 und 2018 zeigt nun aber einen Preisanstieg.  Laut Agrarmarkt-Informations-Gesellschaft (AMI) sind Eier aus der Bodenhaltung um 20 Cent je Zehnerpack teurer geworden.

Ei ist preiswertes Lebensmittel

Laut Landwirtschaftskammer liegt das an einem knappen Eier-Angebot als Spätfolge des Fipronil-Skandals und einer gestiegenen Nachfrage. Mit einer weiteren Preiserhöhung vor den Osterfeiertagen sei nicht zu rechnen. Mit dem Anstieg um zwei Cent auf jetzt 13,7 Cent bleibe das Ei immer noch ein preiswertes Lebensmittel, so die Kammer.

Zu Ostern leeren sich die Eierregale im Supermarkt schnell. Die Preise sind gegenüber dem Vorjahr leicht gestiegen: Der Zehnerpack ist rund 20 Cent teurer.

Zu Ostern leeren sich die Eierregale im Supermarkt schnell. Die Preise sind gegenüber dem Vorjahr leicht gestiegen: Der Zehnerpack ist rund 20 Cent teurer.

Foto: Ehrecke/Landwirtschaftskammer