Zeven: "Er ist der Killer vom Elf-Meter-Punkt"

Von Joachim Schnepel

11. Dezember 2017 // 17:15

Für den SV Viktoria Oldendorf gehört es seit vielen Jahren zum guten Ton, beim traditionellen Wintervergnügen den Sportler des Jahres zu küren. Dabei werden Personen ausgezeichnet, die durch ihr besonderes Engagement auffallen und damit maßgeblich zum Zusammenhalt des Vereins beitragen.

Jury entscheidet sich für Manuel Spijker

In diesem Jahr hat die Jury sich für Manuel Spijker entschieden, der jedoch erkrankt war und den Preis nicht selbst in Empfang nehmen konnte. Mannschaftskollegen des aktuellen Sportler des Jahres wissen auch, warum die Wahl genau den richtigen getroffen hat.

"Lebende Legende"

„Manuel spielt nicht nur bei uns in der S32, sondern auch in der S40 und in der 2. Herrenmannschaft“, verrät Michael Gritzan. Er wurde in früheren Jahren ebenfalls schon einmal zum Sportler des Jahres gewählt. Ohne Spijker würde etwas fehlen, da sind sich alle drei ganz sicher. Er sei fast so etwas wie eine lebende Legende und als Mannschaftskapitän zudem eine sehr wichtige Figur im Spiel.

Immer einen lustigen Spruch auf den Lippen

Dabei hätte er immer einen lustigen oder auch mal frechen Spruch auf der Lippe und sei grundsätzlich „gut drauf“. Die drei Fußballer und allesamt ehemalige Sportler des Jahres stimmen dabei quasi so etwas wie einen Lobgesang auf ihren Kapitän an.

"Eine echte Führungspersönlichkeit"

„Der Preis passt schon, damit hat die Jury absolut den Richtigen ausgewählt“, betont auch Manuel Heins. „Manuel Spijker ist eine echte Führungspersönlichkeit, verfügt über eine große Präsenz und strahlt gleichzeitig eine große Ruhe aus. Darüber hinaus ist er aber auch einfach der beste Elf-Meter-Schütze des Landkreises.“ Sein Mannschaftskollege und Betreuer der S32, Tefik Laci, geht sogar noch einen Schritt weiter: „Er ist ein Killer vom Elf-Meter-Punkt.“

Foto: Hellwig