
Im weißen Kittel, mit Schutzbrille, FFP2-Maske und Einmalhandschuhen: In diesem Outfit behandelt Kosmetikerin Carla Düster-Reiners aus Zeven ihre Kundinnen.
Foto: Jakob Brandt
Zeven: Kosmetiker fühlen sich allein gelassen
Alle Welt redet von den Friseuren. Kosmetiker fürchten, in der Corona-Krise auf der Strecke zu bleiben. Keiner denkt an sie, klagen sie.
Katastrophale Situation
„Ist nicht lustig“, sagt Nageldesignerin Britta Jäckel aus Zeven. „Nicht nur für Friseure, auch für Nageldesigner und Kosmetiker ist die Situation katastrophal.“ Nicht zu wissen, wann wieder geöffnet werden darf, sei sehr belastend.
Hoffnung auf Ende des Lockdowns
Die Kosmetikerinnen hoffen, nach dem Lockdown zeitgleich mit den Friseuren wieder öffnen zu dürfen. Das war im Frühjahr nicht so, da mussten sie eine Woche länger geschlossen haben. Warum, verstehen sie nicht.
Immer schon mit Mundschutz und Handschuhen
Das Ansteckungspotenzial, betonen sie, sei in ihren Praxen und Studios doch sehr gering. „Ich arbeite seit 15 Jahren mit Handschuhen und Mundschutz,“ sagt Jäckel. „Hinzukommt, dass wir in der Regel nur eine Person zurzeit behandeln.“ In der morgigen Ausgabe der Zevener Zeitung schildern drei Kosmetikerinnen aus Zeven ihre Situation. Sie sagen, was sie von der Politik erwarten und warum sie sich im Stich gelassen fühlen.
Zeven: Kosmetiker fühlen sich allein gelassen Alle Welt redet von den Friseuren. Kosmetiker fürchten, in der Corona-Krise auf der Strecke zu bleiben. Keiner denkt an sie, klagen sie.
Im weißen Kittel, mit Schutzbrille, FFP2-Maske und Einmalhandschuhen: In diesem Outfit behandelt Kosmetikerin Carla Düster-Reiners aus Zeven ihre Kundinnen.
Foto: Jakob Brandt