Die DRK-Gruppe aus Zeven vor dem Blutspendeinstitut in Springe. Die Rotkreuzler waren tief beeindruckt von dem, was sie dort zu sehen bekamen.

Die DRK-Gruppe aus Zeven vor dem Blutspendeinstitut in Springe. Die Rotkreuzler waren tief beeindruckt von dem, was sie dort zu sehen bekamen.

Foto: Millert

Zeven

Zeven: Rotkreuzler verfolgen Weg des Blutes bis nach Springe

Von Joachim Schnepel
26. Oktober 2018 // 15:15

Mit mehr als  2200 Blutspenden pro Jahr verzeichnet  Zeven die höchste Teilnehmerzahl von Blutspendern im DRK-Kreisverband. Was mit dem Blut passiert, erfuhr das  Zevener Helferteam bei einem Besuch im DRK-Blutspende-Institut Springe am Deister.

Einrichtung versorgt fünf Bundesländer

Hier erfuhren die Besucher, dass diese Einrichtung für die Bundesländer Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Bremen sowie in Oldenburg für die Versorgung mit Blut zuständig ist. Der Ursprung lag im Jahr 1956 mit 15 Mitarbeitern in Rotenburg.

Zentrale nach Springe verlegt

1962 verlegte man die Zentrale nach Springe, wo heute über 400 Mitarbeiter tätig sind. Täglich werden etwa 3000 Bluteinheiten in die verschiedenen Gesundheitseinrichtungen geliefert.

Blut wird speziell gelagert

Bei einem Vortrag war zu erfahren, dass das in Springe zentral angelieferte Blut mit speziellem Laborverfahren in drei Hauptbestandteile getrennt und anschließend speziell gelagert werde.

Vier Termine pro Jahr

Die Zevener Blutspendetermine werden jährlich fünfmal im DRK-Haus an der Godenstedter Straße sowie jeweils viermal im Blutspendemobil vor dem Ratscafé in Zeven und in der Kaserne Seedorf veranstaltet.

Die DRK-Gruppe aus Zeven vor dem Blutspendeinstitut in Springe. Die Rotkreuzler waren tief beeindruckt von dem, was sie dort zu sehen bekamen.

Die DRK-Gruppe aus Zeven vor dem Blutspendeinstitut in Springe. Die Rotkreuzler waren tief beeindruckt von dem, was sie dort zu sehen bekamen.

Foto: Millert