
Je vier Kandidaten haben pro Thema auf der Bühne des St.-Viti-Gymnasiums in Zeven ihre Argumente ausgetauscht. Die zwei besten Debattanten kürte am Ende eine vierköpfige Jury.
Foto: Stange
Zeven: Schüler liefern sich einen Schlagabtausch mit Worten
Vor Mitschülern seinen Standpunkt vertreten, auch wenn Gegenargumente immer und immer wieder auf einen einströmen: Gar nicht so leicht, aber doch machbar, wie sieben Achtklässler und eine Neuntklässlerin des St.-Viti-Gymnasiums in Zeven beim Schulwettbewerb „Jugend debattiert“ nun unter Beweis gestellt haben.
Zwei Themen wurden diskutiert
Zehn Tage hatten die Klassensieger Zeit, sich auf ihren großen Auftritt in der Aula des St.-Viti-Gymnasiums in Zeven vorzubereiten und Argumente für diese zwei Themen zurechtzulegen: „Sollten Mädchen und Jungen getrennt voneinander unterrichtet werden? Und sollen an unserer Schule Noten für die Sekundarstufe I abgeschafft werden?“
Eine Debatte mit drei Teilen
Erst am Debattentag selbst hatten die Jungen und Mädchen erfahren, ob sie die Pro- oder Kontraseite vertreten müssen. Zwei Minuten hatte jeder Teilnehmer bei seiner Eröffnungsrede Zeit, zur Streitfrage Stellung zu beziehen, dann schloss sich eine zwölfminütige freie Aussprache an in der die Argumente ausgetauscht wurden und in der einminütigen Schlussrede erklärten die Jungen und Mädchen ein weiteres Mal, warum sie ihren Standpunkt weiterhin vertreten würden.
Jury kürt zwei Schulsiegerinnen
Eine vierköpfige Jury bestehend aus Schülern und Lehrern bewertete nach den Debatten die Vortragenden und kürte Jette Oetjen und Elisa Viebrock zu ihren Schulsiegern. Beide überzeugten durch eine gute Sachkenntnis, ein sicheres Auftreten und ein gutes Zeitmanagement. Bereits Ende Januar debattieren die beiden Siegerinnen dann beim Regionalwettbewerb in Stade und kämpfen darum, ihre Schule beim Landeswettbewerb in Hannover und letztendlich beim Bundesfinale in Berlin vertreten zu dürfen.

Je vier Kandidaten haben pro Thema auf der Bühne des St.-Viti-Gymnasiums in Zeven ihre Argumente ausgetauscht. Die zwei besten Debattanten kürte am Ende eine vierköpfige Jury.
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