
Eine Übung der Potenzialanalyse ist das Gestalten eines Plakates über sich und seine Hobbys. Die Schüler mussten dieses anschließend vor Klassenkameraden präsentieren.
Foto: Stange
Zeven: Schüler lösen Aufgaben unter Beobachtung
Was kann ich gut, was mache ich gerne und an welcher Stelle habe ich noch Probleme? – Diese und weitere Fragen stehen bei der Potenzialanalyse, die das Bildungswerk der Niedersächsischen Wirtschaft gemeinnützige GmbH (BNW) im Auftrag der Bundesagentur für Arbeit mit Siebtklässlern durchführt, im Vordergrund.
In Rollen hineindenken
Es ist für viele Schulen der Start der Berufsorientierung. So auch für die Carl-Friedrich-Gauß-Schule Zeven. Vor den Osterferien wurden die Schüler zwei Tage lang beobachtet. Die Mädchen und Jungen mussten Probleme lösen, sich in andere Rollen hineindenken, Diskussionen führen oder ihre Geschicklichkeit beweisen.
Aufgaben werden in Gruppen gelöst
In Zweier- und Dreier-Gruppen müssen die Schüler die Aufgaben bearbeiten. Ein Beobachter, der vorher geschult wurde, notierte sich, wie die einzelnen Kinder an die Aufgaben herangegangen sind.
Verschiedene Kompetenzen werden betrachtet
Bei der Potenzialanalyse stehen unter anderem die soziale Komponente, wie die Kommunikationsfähigkeit, Teamfähigkeit und die Umgangsformen im Vordergrund, bei der personalen Kompetenz wird die Entscheidungsfähigkeit, die Leistungsbereitschaft sowie die Sprachkompetenz unter die Lupe genommen und bei der methodischen Komponente wird die Problemlösefähigkeit und die Arbeitsorganisation betrachtet.
Förderplan wird erstellt
„Am Ende bekommt jeder Schüler einen Auswertungsbogen mit nach Hause. Wir laden die Eltern ein und erklären ihnen die Ergebnisse. Zudem wird ein Förderplan erstellt“, so Berufseinstiegsbegleiter Rüdiger Behrens.

Eine Übung der Potenzialanalyse ist das Gestalten eines Plakates über sich und seine Hobbys. Die Schüler mussten dieses anschließend vor Klassenkameraden präsentieren.
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