Weil die spärlichen Beleuchtungseinrichtungen in der Mitte des Parks bei Dunkelheit eher Positionslampen ähneln, ist der Lichtschein von Kloster, Kirche und Amtsgericht in Zeven wenigstens eine kleine Orientierungshilfe.
Foto: Millert
Zeven: "Situation am Stadtpark wird schlimmer empfunden, als sie ist"
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Anders als der gemeine Bürger in einer Umfrage sieht der Präventionsrat der Samtgemeinde Zeven (PRZ) keinen besonderen Kriminalitätsschwerpunkt im Zevener Stadtpark. Auch der kürzlich verabschiedete Leiter des Polizeikommissariats Zeven, Detlev Kaldinski, hatte den Mitgliedern des Verwaltungsausschusses vor einiger Zeit seine Eindrücke dargelegt.
"Kein besonderer Kriminalitätsschwerpunkt"
Gleichwohl wurde bei einer Befragung am Infostand des PRZ während des vergangenen „Zevener Herbstzaubers“ die Situation am Stadtpark von einigen Bürgern als „problematisch“ eingestuft. Kaldinski betonte, dass sowohl der Busbahnhof als auch das Stadtpark-Areal keinen besonderen Kriminalitätsschwerpunkt darstellten.
Subjektives Sicherheitsempfinden
Oftmals sorge das subjektive Sicherheitsempfinden des Einzelnen dafür, dass tatsächliche Situationen schlimmer empfunden würden, als sie eigentlich seien. Auffällig sei, dass bei größeren Veranstaltungen die Zahl der Delikte ansteige, die in der Mehrzahl aber aufgeklärt würden.
Optimierung der Beleuchtung
Bedarf sieht Kaldinski bei der Optimierung der Beleuchtung und eine erhöhte Präsenz von Ordnungspersonal. Er empfiehlt, Möglichkeiten zur Installation von Videoüberwachungsanlagen zu prüfen.
Weil die spärlichen Beleuchtungseinrichtungen in der Mitte des Parks bei Dunkelheit eher Positionslampen ähneln, ist der Lichtschein von Kloster, Kirche und Amtsgericht in Zeven wenigstens eine kleine Orientierungshilfe.
Foto: Millert