
Rund zehn Millionen Autofahrer mit reiner Kfz-Haftpflichtversicherung werden 2023 in eine höhere Regionalklasse eingestuft.
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Andere Regionalklasse: Kfz-Police kann teurer werden
Wo mehr Schäden gemeldet werden, ist die Regionalklasse schlechter und die Kfz-Police teurer. Aufschluss gibt die neue Regionalstatistik der Versicherer.
In 101 Bezirken wird hochgestuft
Rund zehn Millionen Autofahrer mit reiner Kfz-Haftpflichtversicherung werden 2023 in eine höhere Regionalklasse eingestuft, für rund 5,5 Millionen geht es in eine niedrige. Wie der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) mitteilt, gilt in 101 Zulassungsbezirken eine höhere Regionalklasse. In 67 Bezirken ist sie kommendes Jahr niedriger. Für die übrigen 244 Bezirke und damit 26,8 Millionen Halter mit einer Kfz-Haftpflicht bleibt die Regionalklasse gleich.
Viele Änderungen
Durch eine Neuordnung der Klassengrenzen gibt es bei der Kfz-Haftpflicht diesmal vergleichsweise viele Änderungen. Ganz allgemein gilt: Je besser die Einstufung in der Regionalklasse, desto günstiger ist das für den Versicherungsbeitrag, der aber noch von weiteren Parametern bestimmt wird.
Abhängig vom Wohnort
Der GDV errechnet jedes Jahr die Schadensbilanzen der gut 400 Zulassungsbezirke Deutschlands und teilt diese in Regionalklassen ein. Die Regionalklasse hängt vom Wohnort des Halters ab. Auch für Kasko-Policen gibt es Regionalklassen - hier gibt es zu 2023 etwas weniger Verschiebungen als bei der Haftpflicht.
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