
Polizeibeamte kontrollieren sogenannte Autoposer.
Foto: Anspach/dpa
Verkehrsminister wollen Autoposer härter bestrafen
Die Verkehrsminister der Bundesländer wollen sogenannte Autoposer stärker bestrafen als bislang. Die Bußgelder sollen erhöht werden.
Hochjagen des Motors
Am Donnerstag treffen sich die Minister zur Frühjahrskonferenz in Saarbrücken. Dort soll es unter anderem um die Autoposer gehen. Mit Autoposing ist das Hochjagen des Motors im Leerlauf, hochtouriges Fahren in niedrigen Gängen, starkes Beschleunigen mit durchdrehenden Reifen und plötzliches Abbremsen mit Reifenquietschen gemeint.
Höhere Bußgelder
Zudem ist Posing oft mit Rasen oder sogar dem Kontrollverlust über das Auto verbunden, in der Folge kam es zuletzt häufiger zu schweren Unfällen. Der Landkreis Baden-Württemberg schlägt vor, die Bußgelder für "unnützes Hin- und Herfahren sowie für unnötige Lärm- und Abgasemissionen" zu erhöhen. Ziel: Abschreckung. (von Hagen Strauß – Büro Berlin)

Polizeibeamte kontrollieren sogenannte Autoposer.
Foto: Anspach/dpa