Die Wiederbelebungsmaßnahmen in beengten Verhältnissen und in 32 Metern Höhe mussten erfolglos eingestellt werden: Für einen Kranfahrer kam jede Hilfe zu spät.
Foto: Feuerwehr Bremerhaven
Auf einer Baustelle in Bremerhaven: Kranfahrer in 32 Metern Höhe gestorben
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Der Notruf kam von einem Bauleiter aus Oldenburg: Er hatte keinen Kontakt mehr zu einem Kranfahrer auf einer Baustelle in Bremerhaven. Die Feuerwehr rückte aus - doch die Wiederbelebungsmaßnahmen blieben erfolglos.
Für einen Kranfahrer auf einer Baustelle in Geestemünde kam am Mittwoch jede Hilfe zu spät: Höhenretter der Feuerwehr Bremerhaven fanden den leblosen Mann in seiner Kanzel in 32 Metern Höhe und begannen sofort mit Wiederbelebungsmaßnahmen unter sehr beengten Bedingungen, wie die Feuerwehr am späten Mittwochabend mitteilte. „Trotz aller Bemühungen mussten diese leider nach einer Stunde erfolglos eingestellt werden.“
Polizei übernimmt Ermittlungen zur Todesursache
Der Notruf war um 18.30 in der Integrierten Regionalleitstelle eingegangen: Ein Bauleiter aus Oldenburg hatte mitgeteilt, dass er keinen Kontakt mehr zu einem Kranfahrer auf einer Baustelle in Geestemünde bekam. Daraufhin rückten ein Löschzug und die Höhenrettungsgruppe sowie der Rettungsdienst der Feuerwehr aus - insgesamt waren es 25 Einsatzkräfte. Die Beamten übernahmen auch die Bergung des toten Kranfahrers.
Die Ermittlungen zur Todesursache übernimmt die Polizei.
