Eine Mitarbeiterin vom Blutspendedienst des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) fixiert während einer Blutspende die Nadel

Es werden dringend Blutspenden benötigt.

Foto: Hauke-Christian Dittrich/dpa (Symbolfoto)

Bremen

Beunruhigend: Es gibt zu wenige Blutspender

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Von nord24
29. Dezember 2021 // 15:55

Die Bremer Gesundheitssenatorin Claudia Bernhard (Linkspartei) hat zur Blutspende aufgerufen.

Bereitschaft zur Blutspende sinkt

Die Bereitschaft dazu sei in den vergangenen Wochen und Monaten deutlich zurückgegangen, teilte das Bremer Gesundheitsressort am Mittwoch mit. Der Versorgungsbedarf mit Blut sei allerdings sehr hoch. „Blut ist für uns alle lebenswichtig, und Blutkonserven retten im Notfall Leben (...) Gehen Sie zur Blutspende. Helfen Sie dabei mit, in Notfällen Leben zu retten“, sagte Bernhard.

14.000 Blutspenden fehlen

In Niedersachsen und Bremen fehlten nach Angaben des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) im Oktober und November insgesamt mehr als 14.000 Blutspenden. „Nach einer Versorgungslücke im Juni hat uns in kurzer Zeit ein erneuter Engpass erreicht“, sagte der Sprecher des regionalen Blutspendedienstes des DRK, Markus Baulke. Bei einer stabilen Zahl an Blutspendeterminen gab es demnach im Durchschnitt 14 Prozent weniger Spender als im Vorjahr. Die Konservenbestände befänden sich immer in einem kritischen Bereich. (lni/mb)

Die Bremer Gesundheitssenatorin Claudia Bernhard (Linkspartei) hat zur Blutspende aufgerufen. In Niedersachsen und Bremen fehlten nach Angaben des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) im Oktober und November insgesamt mehr als 14.000 Blutspenden.