
Tanken kostet eine Menge Geld.
Foto: Jonas Walzberg
Bremer geben über 2 Prozent des Jahreseinkommens für Sprit aus
Das Jahr 2023 ist das zweitteuerste Tankjahr seit 1950. Das ergab eine Auswertung der Spritpreise durch den ADAC.
Vor diesem Hintergrund hat Allianz Direct eine Studie durchgeführt, in der das Verhältnis von Kraftstoffpreisen und dem durchschnittlichen Einkommen in allen Bundesländern verglichen wurde.
Bremen auf Platz 9
Das Land Bremen liegt demnach auf Platz 9 der höchsten Anteile des durchschnittlichen Jahreseinkommens für Sprit (Benzin: 2,32 Prozent, Diesel 2,68 Prozent).
Die geschätzten Jahresausgaben für Benzin betragen hier 1.091,87 Euro und für Diesel 1.261,31 Euro. Mit beiden Werten liegt Bremen knapp über dem jeweiligen Bundesdurchschnitt
Niedersachsen liegt auf Platz 7 (Benzin 2,34 Prozent, Diesel 2,71 Prozent).
Mecklenburg-Vorpommern auf Platz 1
Den ersten Platz in diesem Ranking nimmt Mecklenburg-Vorpommern ein. Benzin kostet den Menschen dort 2,97 Prozent des durchschnittlichen Jahreseinkommens, Diesel 3,44 Prozent.
In Hessen ist Sprit am erschwinglichsten
Der Benzinkostenanteil vom jährlichen Einkommen liegt in Hessen bei 1,85 Prozent, der Dieselkostenanteil bei 2,12 Prozent.