Wenn der Zusammenhalt im Team stimmt, sind Beschäftigte motivierter - egal, wo sie arbeiten. Dieser kann durch Inklusion gefördert werden.

Wenn der Zusammenhalt im Team stimmt, sind Beschäftigte motivierter - egal, wo sie arbeiten. Dieser kann durch Inklusion gefördert werden.

Foto: picture alliance/dpa/dpa-tmn

Bremen

Diskussion um neue Inklusionabteilung im Magistrat geht weiter

12. Juli 2022 // 09:05

Die Grünen-Fraktion um Petra Coordes fordert, dass der Magistrat innerhalb der Stadtverwaltung einen Integrationsbetrieb oder eine Integrationsabteilung gründet.

Wie geht Inklusion im Beruf richtig?

Dieses Ansinnen ist offenbar umstritten - auch unter Inklusionspolitikern selbst. Die Diskussion ist noch längst nicht abgeschlossen.

Städtische Betriebe sind gefordert

Bei der Frage, ob der Magistrat innerhalb der Stadtverwaltung eine Integrationsabteilung oder einen Integrationsbetrieb gründet, geht es vorerst nicht weiter. Ein Antrag der Fraktion Grüne PP, der das einforderte, um den Teilhabeplan „Eine Stadt für alle“ von 2014 umzusetzen, fand in der Stadtverordnetenversammlung keine Mehrheit. Grüne PP sieht in einer geschützten Inklusionsabteilung oder in einem Inklusionsbetrieb eine Möglichkeit, dass mehr Menschen mit einer Behinderung die Chance erhalten, im Magistrat zu arbeiten.

Warum dieses Thema so umstritten ist, lest ihr auf NORD|ERLESEN.