
Ein derart dichtes Gedränge wird es auf dem Freimarkt in diesem Jahr nicht geben.
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Nun doch: Bremer Freimarkt findet statt
Der Bremer Freimarkt wird nun doch stattfinden. Senat und Schausteller haben sich nach einem Streit verständigt.
Alkoholverbot bleibt
Es bleibt weiterhin bei einem Alkoholverbot, das die Schausteller dermaßen verärgert hatte, dass sie den Freimarkt absagen wollten. Aber der Senat ist bereit zu einer finanziellen Unterstützung in Höhe von rund 800.000 Euro. Darin enthalten sind ein Verzicht auf Gebühren und Erstattung der Kosten für das Hygienekonzept.
Familien statt Partys
Der Freimarkt sollte in diesem Jahr als eine Art ständiger Freizeitpark eingerichtet werden. Das Gelände soll eingezäunt und für 6000 Besucher am Tag geöffnet werden. Familien sollten im Mittelpunkt stehen, nicht die Partys. Deshalb waren Festzelte und Alkoholausschank untersagt werden. „Wir wollen beweisen, dass Corona und Rummel sich nicht ausschließen“, sagte die Ausrichterin des Freimarkts, Bettina Robrahn-Bröker.