
Die neue Columbuskaje wird 20 Meter vor die alte gebaut: (von links) Wasserbauer Jens Diekmann, Häfensenatorin Dr. Claudia Schilling und Bremenports-Chef Robert Howe.
Foto: Scheer
Columbuskaje: Beinahe wäre sie in die Weser gestürzt
Mit dem ersten Rammschlag haben die Arbeiten für den Bau der neuen Columbuskaje in Bremerhaven begonnen.
Neue Brücken
Bereits in zwei Jahren soll der Bau zu einem großen Teil fertiggestellt sein. 620 Meter Kaje werden bis dahin in den Weserschlick gerammt, die Zwischenräume mit Sand aufgefüllt, befestigt und neue Passagierbrücken montiert.
Arbeiten dauern bis 2025
Bis 2025 wird der letzte Abschnitt des insgesamt 800 Meter langen Neubaus fertiggestellt. Der Bremer Senat gibt dafür 80 Millionen Euro aus.
Viele Fehler beim Kajenbau
Die Columbuskaje war 1924 die erste Kaje in den bremischen Häfen, die direkt in den Fluss gebaut wurde. Dabei wurden viele Fehler gemacht. Die Kaje drohte nach ihrer Fertigstellung einzustürrzen und musste sofort saniert werden.
Was damals alles schief gegangen ist und wie schwierig es heute ist, alles neu zu bauen, das lest Ihr bei NORD|ERLESEN und in der NORDSEE-ZEITUNG.
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