
Als Vierjähriger wurde der heute 79-jährige Erwin Krech auf der Flucht aus Ostpreußen, hier mit zwei Kinderbildern, von seiner Mutter getrennt. Erst fünf Jahre später sah er sie wieder.
Foto: Scheschonka
Auf der Flucht die Mutter verloren
Im Winter 1945 wurde der vierjährige Erwin Krech bei der Flucht aus Ostpreußen von seiner Mutter getrennt. Erst fünf Jahre später sah er sie wieder.
Bremerhavener erzählt
Das Kind und zwei seiner Geschwister waren mit dem Flüchtlingstreck hinter die durchziehende russische Front geraten. „Meine Mutter war ins nahe Thorn gefahren, um dort Lebensmittel zu tauschen“, erzählt der heute 79-Jährige, der in Bremerhaven lebt.
Kühen und Gänse hüten
Die Kinder wurden getrennt bei Bauern in der Umgebung untergebracht. Zweieinhalb Jahre musste Erwin dort Kühe und Gänse hüten, ehe er zum Großvater nach Deutschkrone umsiedeln konnte. Dort spürte ihn seine Mutter auf.
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