
Mehrere Reservisten sorgten am Hafen in Bremerhaven für Aufsehen.
Foto: Bundeswehr/Habeck
Bewaffnete Patrouillen: Bundeswehr sichert den Hafen in Bremerhaven - Das steckt dahinter
Plötzlich waren sie da: Mitten in Bremerhaven patrouillieren bewaffnete Männer in Soldatenuniformen. Wir zeigen was dahinter steckt.
Sie stehen am Hafen - in Bundeswehruniformen und bewaffnet. Aktuell sorgt eine Bundeswehrübung mit rund 60 Teilnehmern in Bremerhaven für Aufsehen.
Große Militär-Übung in Bremerhaven: Das steckt dahinter
Bremerhaven stellt eine Heimatschutzkompanie in Dienst. Die Reservisten aus dem Land Bremen und Niedersachsen üben in „Fishtown Guard 2024“, die von Donnerstag, 12. September, bis Mittwoch, 18. September, mit 60 Teilnehmern stattfindet.
Trainieren will die Bundeswehr, einen Angriff auf den Hafen abzuwehren – vom Wasser, über Computer oder in Form „menschlicher Störer“ sollen Attacken simuliert werden.
Übung wird womöglich von Russland beobachtet
Gegenüber butenunbinnen.de sagte Oberst Andreas Timm, Kommandeur des Landeskommandos Bremen: „Die Übung dient dazu, dass wir unseren Beitrag zu einer glaubwürdigen Abschreckung leisten. Sie wird sicher auch von russischer Seite aus beobachtet, davon gehen wir fest aus. Dass wir hier Spionage oder Sabotage erleben werden, erwarte ich eher nicht.“
Hier wird geübt
Geübt wird mitten in der Stadt. Genauer, im Fischereihafen am Thünen-Institut sowie rund um den Tonnenhof des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes in Mitte. Auch die Fischereihafen-Schleuse soll in das Geschehen eingebunden werden.
Mehr dazu lest ihr hier.
(dm)