
Der „Glückswinkel“ von Fiona Brinker (Foto) und Annemarie Brink in der Alten Bürger hat Probleme mit einem Abmahnverein.
Foto: Scheschonka
Bremerhaven: Abmahnverein bringt „Glückswinkel“ in Bedrängnis
Ein Abmahnverband setzt die Inhaberinnen des Unverpackt-Ladens „Glückswinkel“ unter Druck: Sie müssen 3000 Euro zahlen und standen dicht vor dem Aus.
Abmahnung im August
Ende August 2022 flatterte Annemarie Bink und Fiona Brinker zum ersten Mal ein Schreiben des Verbandes Sozialer Wettbewerb ins Haus: Die Produkte im Online-Shop seien nicht ausreichend gekennzeichnet.
In Existenz bedroht
Sie zahlten knapp 250 Euro und unterzeichneten eine Unterlassungserklärung, nahmen einige Produkte aus dem Online-Sortiment - allerdings nicht alle. Dann folgte Anfang Dezember die Vertragsstrafe von 3000 Euro. Das Geschäft ist dadurch in seiner Existenz bedroht.
Spendenaktion rettet Geschäft
Brinker und Bink berichteten in den sozialen Medien über ihre Siuation - erhielten aufmunternde Rückmeldungen und starteten als letzte Chance eine Spendenaktion. Die Resonanz war überwältigend. Die 3000 Euro sind inzwischen zusammengekommen.
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