
Schwäne (Symbolfoto) legen durchaus fünf Eier und mehr. Auf dem Weserportsee soll eine Familie sein, die einige Küken verloren hat.
Foto: Symbolfoto: Stratenschulte/dpa
Bremerhaven: Angst um Schwäne auf Weserportsee
Der Wasserstand im Weserportsee in Bremerhaven ist deutlich gesunken. Bürger sorgen sich um eine Schwanenfamilie. Sie würde nicht mehr genügend Nahrung finden. Das sieht das Umweltressort in Bremen nicht so.
Seit 1994 unter Naturschutz
Einige Jungschwäne sollen bereits gestorben sein. Der Weserportsee steht seit 1994 unter Naturschutz. Zuständig ist der Umweltsenator, da der Weserportsee im stadtbremischen Hafengebiet liegt.
"Es ist ganz normal"
Der Experte aus der Behörde sagt, dass Schwäne nicht nur auf dem Wasser fressen, sondern auch am Ufer nach Pflanzen und anderer Nahrung suchen. Er schließt aus, dass die Jungschwäne als Folge des niedrigen Wasserstands verendet sei sollen. Es sei normal, dass nicht alle Küken und Jungvögel einer Schwanenfamilie durchkommen. Die Bürger sind enttäuscht. Sie halten den Wasserschwund in dem flachen See für unnatürlich.
Wie von Behördenseite der niedrige Wasserstand erklärt wird, lest ihr am Donnerstag in der NORDSEE-ZEITUNG.

Schwäne (Symbolfoto) legen durchaus fünf Eier und mehr. Auf dem Weserportsee soll eine Familie sein, die einige Küken verloren hat.
Foto: Symbolfoto: Stratenschulte/dpa