
Sonne, Strand und Lust auf Abkühlung: Immer wieder verlockt die Weser dazu, ein paar Schwimmzüge zu wagen. Doch das ist in der starken Strömung lebensgefährlich. Strand-Stammgast Elke von Glahn weiß das. "Aber ich beobachte immer wieder Gruppen, die die Schilder ignorieren und reinschwimmen. Mir genügt mein Sonnen-Bad."
Foto: Schwan
Bremerhaven: Bädergesellschaft warnt vorm Schwimmen in der Weser
Es glitzert so kühl und verführerisch: Rein ins Weserwasser und los geschwommen? Auf keinen Fall, warnt die Bädergesellschaft in Bremerhaven. Die betreibt das Weserstrandbad. Dort stehen Schilder: Schwimmen ist verboten. Grund: die Strömung der Schifffahrtsstraße.
Strandaufsicht pfeift Schwimmende zurück
Immer wieder schwimmen Strandbesucher bis zu 10, 12 Meter weit hinaus. Doch das kann das Leben kosten, betont Strandaufseher Olaf Ballhoff. Mit seinen Kollegen der Bädergesellschaft ist er angewiesen, Schwimmende sofort zurück an den Strand zu zitieren.
Im Notfall wird die Polizei gerufen
Überwiegend zeigten sich Badende dann kooperativ, sagt der Strand-Wärter. Doch es komme auch vor, dass die Polizei zu Leichtsinnigen gerufen werden muss. Strand-Bad-Stammgast Elke von Glahn hat es beobachtet: "Vor drei Tagen ist eine Frau mit dem Rollstuhl ans Wasser ran und dann zum Schwimmen rein. Dann kam die Polizei."

Sonne, Strand und Lust auf Abkühlung: Immer wieder verlockt die Weser dazu, ein paar Schwimmzüge zu wagen. Doch das ist in der starken Strömung lebensgefährlich. Strand-Stammgast Elke von Glahn weiß das. "Aber ich beobachte immer wieder Gruppen, die die Schilder ignorieren und reinschwimmen. Mir genügt mein Sonnen-Bad."
Foto: Schwan