
Der Bergungsschlepper „Seefalke“ liegt am früheren Liegeplatz der Dreimastbark „Seute Deern“ im Alten Hafen in Bremerhaven. An dem Museumssegler „Seute Deern“ haben die vorbereitenden Arbeiten begonnen, um das Schiff abzuwracken.
Foto: Scheschonka
Bremerhaven: BBU soll Museumsflotte helfen
Hilfe für die Museumsflotte: Die Bremerhavener Beschäftigungsgesellschaft Unterweser (BBU) wird dafür eine „Task Force Maritim“ aufbauen.
Auch arbeitsmarktpolitische Funktion
Das Amt für kommunale Arbeitsmarktpolitik wird Mittel bereitstellen. „Die Task Force Maritim soll dazu beitragen, das maritime Erbe Bremerhavens besser zu pflegen und letztlich auch die Attraktivität des maritimen Flairs unserer Stadt zu sichern“, sagt Oberbürgermeister Melf Grantz (SPD). Daneben habe die Task Force Maritim eine arbeitsmarktpolitische Funktion, weil so Langzeitarbeitslose beschäftigt und qualifiziert werden können.
Kooperation mit Schifffahrtsmuseum
Eine wichtige Aufgabe der Task Force Maritim sind in Kooperation mit dem Deutschen Schifffahrtsmuseum vielfältige Arbeiten für die historischen Schiffe zur Pflege, Instandhaltung und optischen Verschönerung, von einfachen Wartungsarbeiten bis hin zu hochkomplexen, technisch anspruchsvollen Reparaturarbeiten. „Es ist klar, dass es auch Arbeiten gibt, die die Task Force Maritim nicht bewältigen kann, die dann von Fachfirmen ausgeführt werden müssen. Doch wird mit den Tätigkeiten, die die Arbeitsgruppe erledigen kann, ein wichtiger Beitrag für den Erhalt der Museumsschiffe in Bremerhaven geleistet“, so Grantz.
Bremerhaven: Beschäftigungsprojekt soll Museumsflotte helfen Hilfe für die Museumsflotte: Die Bremerhavener Beschäftigungsgesellschaft Unterweser (BBU) wird dafür eine „Task Force Maritim“ aufbauen.