
Claus Brüggemann, Thorsten Ohlmann und Andrea Neuhaus (v.l.) vom Vorstand des Hospizvereins Hombre beraten sich auch während der Corona-Krise über die neuen Herausforderungen. Dieses Bild wurde allerdings im Januar aufgenommen.
Foto: Albert
Bremerhaven: Begleitung auf der letzten Wegstrecke des Lebens
Die ehrenamtlichen Sterbe- und Trauerbegleiter des Hospizvereins Hombre sind auch in Corona-Zeiten für Menschen in der schwersten Situation des Lebens da
Verunsicherung
Sie dürfen Familien besuchen und auch auf die Palliativstation kommen. Doch viele Betroffene wissen das nicht. Die Verunsicherung derzeit sei sehr hoch, betont Koordinatorin Jutta Scharps. Es haben sich viele bisher begleitete Familien zurükgezogen aus Angst. Obwohl sie Unterstützung weiterhin und gerade jetzt brauchen. Aber es gibt hohe Sicherheitsmaßnahmen für die Helfer, die weiterhin Kontakt erlauben.
Begleitung auch auf der Palliativstation erlaubt
So hat ein Optiker durchsichtige Schutz-Visiere gespendet, damit Begleitende und Betroffene nicht auf Gesichtsausdruck, auf das Lächeln, die Mimik verzichten müsen, die für das seelische Auffangen so wesentlich sind. Es werden auch Handschuhe getragen, Desis sind selbstverständlich. Ein Besuch pro Tag ist bei Patienten auf der Palliativstation möglich. Ab sofort nehmen auch kleine Trauergruppen wieder ihre Treffen auf.
Mit welchen Hürden der Verein Hombre derzeit kämpft und was wieder möglich ist, lesen Sie in der NORDSEE-ZEITNG und auf NORD|ERLESEN.
Den Menschen auf letzter Lebensstrecke beistehen Die ehrenamtlichen Sterbe- und Trauerbegleiter des Hospizvereins Hombre sind auch in Corona-Zeiten für Menschen in der schwersten Situation des Lebens da