
Ist die "Seute Deern" überhaupt schleppfähig? Der Plan, die Bark in Dock zu ziehen, ist wieder fraglich.
Foto: Hartmann
Bremerhaven: Die Reise der "Seuten Deern" ist wieder fraglich
Die Absicht, die „Seute Deern“ in ein Dock zu schleppen, ist wieder fraglich. „Zurzeit wird geprüft, ob der Zustand der ,Seuten Deern‘ ein Verholen erlaubt“, sagt Sebastian Rösener, Sprecher das Hafenressorts.
Schlepptermin musste abgesagt werden
Eigentlich sollte die „Seute Deern“ am kommenden Freitag in den Kaiserhafen geschleppt werden. Aber der Termin wurde wieder gestrichen. Es gibt noch keinen Zeitplan, heißt es bei der Hafengesellschaft Bremenports, die den Auftrag übernommen hatte. Angeblich sollen bis zum Wochenende die Prüfung zur Schleppfähigkeit abgeschlossen sein.
Bark marode
Offizielle Angaben gab es am Mittwoch nicht. Dem Vernehmen tauchten bei der Überprüfung des Holzes am Rumpf weitere Probleme auf. Die Hoffnung, auf Deckshöhe noch genügend Holz mit Substanz zu finden, scheint sich nicht erfüllt zu haben. Auch hier schein die Bark marode zu sein. Die soliden Holzbereiche braucht man, um Metallschienen zu befestigen.
Hinzu kommt noch ein weiteres Thema: Das Verholen will versichert werden. Was passiert, wenn etwas schief geht? Lest Ihr Donnerstag in der NORDSEE-ZEITUNG.

Ist die "Seute Deern" überhaupt schleppfähig? Der Plan, die Bark in Dock zu ziehen, ist wieder fraglich.
Foto: Hartmann